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Hinweis:
Anklicken eines Bildes oder einer Abbildung vergrößert
die Anzeige.
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Wieder
aufgegriffen: Die Ölwechselanzeige von GM |
Wie häufig
sollte ein Motorölwechsel durchgeführt werden:
- alle 5000 km?
- alle 8000 km?
- alle 12000 km?
- alle 16000 km?
Im Prinzip sind alle Antworten richtig – abhängig von den
Betriebsbedingungen. Die Standzeit des Motoröls wird, über
die gefahrenen Kilometer hinaus, von vielen anderen Faktoren beeinflusst.
Fahrstil, Temperaturen und Motorlast spielen alle eine Rolle.
Aus diesem Grund hat GM die Ölwechselanzeige entwickelt – ein
elektronische Überwachungssystem, das all diesen Variablen Rechnung
trägt und den Fahrer davon in Kenntnis setzt, wann es Zeit für
einen Ölwechsel ist. (Abb. 1) Wir haben die Ölwechselanzeige
von GM erstmals in der TechLink-Ausgabe vom März 2000 vorgestellt.
Seither ist das System zur Standardausrüstung fast aller Fahrzeuge
von GM geworden.
Kurz gesagt: Die Ölwechselanzeige wird mit einem bestimmten Zahlenwert
für die Motorumdrehungen programmiert. Bei laufendem Motor wird
dieser Wert heruntergezählt, bis er Null erreicht, und die Anzeigeleuchte
leuchtet auf oder es wird eine Meldung angezeigt. Das ist aber noch
nicht alles: Motorbetrieb bei niedrigen oder hohen Temperaturen und
unter hoher Last wird in zusätzliche Umdrehungen umgerechnet,
die vom Ausgangswert abgezogen werden - die Anzeigeleuchte leuchtet
also früher auf.
Ö
lwechsel in Abhängigkeit von der faktischen Notwendigkeit statt
in Befolgung eines starren Wartungsplans haben mehrere Vorteile.
Erstens lässt es sich einfacher entscheiden, wann ein Ölwechsel
fällig ist – kein Abwägen mehr zwischen "normalen" und "erschwerten" Betriebsbedingungen.
Zweitens verringern sich die Betriebskosten für Kunden von GM,
die jetzt Ölwechsel nur noch bei Bedarf machen lassen müssen.
Drittens wird die Menge von zu entsorgendem Altöl auf ein Mindestmaß reduziert.
Und viertens läuft der Motor immer mit ausreichend frischem Öl,
was die Nutzungsdauer verlängert.
In den Genuß dieser Vorteile kommt man natürlich nur, wenn
der Ölwechsel auch faktisch dann durchgeführt wird, wenn
die Ölwechselanzeige von GM aufleuchtet.
Manche Kunden verstehen, das gleich, wenn man es ihnen erklärt.
Andere zögern vielleicht, sich von herkömmlichen Tabellen
mit Ölwechselintervallen trennen zu müssen. Mithin sind also
die Mitarbeiter im Service aufgefordert, Kunden weitergehend zu informieren.
TIPP: Um Sie hierbei zu unterstützen, wird eine IDL-Sendung vorbereitet.
Erkundigen Sie sich über die genaue Sendezeit der Sendung “Die
Funktion der Ölwechselanzeige von GM” (PPS03.P1D).
Weitere Entwicklungen
Traditionell basierten Wartungspläne auf gefahrenen Kilometern
oder verstrichener Zeit. Jetzt wird das Ölwechselintervall von
der Ölwechselanzeige von GM festgelegt. Dies könnte bedeuten,
dass Kunden bei Aufleuchten der Leuchte ihr Fahrzeug für einen Ölwechsel
vorbeibringen, nur um festzustellen, dass eine Routinewartung wieder
einen Monat später fällig wäre.
Das ändert sich jetzt jedoch alles. Im begleitenden Artikel " Demnächst
vereinfachte Wartungspläne” erfahren Sie, wie die Wartungsintervalle
künftig mit den von der Ölwechselanzeige vorgegebenen Ölwechselintervallen
einhergehen.
-
Mit Dank an Jerry Garfield und Chuck Burns |
Abb
1 |
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So
durchsuchen Sie die TechLink-Website |
Sie
können die Archive von TechLink umfassend durchsuchen. Rufen
Sie die Website www.google.com auf und wählen Sie die erweiterte
Suche aus.
Geben Sie im blauen Kästchen den/die Suchbegriff(e) ein, nach denen
Sie suchen lassen möchten. Sie können die Suche auf vier Arten
eingrenzen, abhängig davon, in welchem/n Kästchen Sie einen
Eintrag machen.
Im nächsten Abschnitt des Formulars markieren Sie in der Zeile zum
Dateiformat ONLY (ausschließlich) sowie Adobe Acrobat PDF.
In der Zeile zur Domäne markieren Sie ONLY (ausschließlich)
und geben dann im Kästchen http://service.gm.com ein.
Klicken Sie die graue Google-Schaltfläche Suchen an. Angezeigt wird
eine Liste mit allen TechLink-Ausgaben, die den angegebenen Suchbegriff
enthalten. Wählen Sie daraus aus, was Ihrer Frage entspricht.
UND NOCH SCHNELLER: Wenn Sie sich den Bildschirm mit dem Formular ersparen
möchten, können Sie Ihren Suchbegriff auch direkt im Eingabekästchen
auf der Hauptseite von Google eingeben. An den Suchbegriff muss sich
die nachstehende Zeichenfolge anschließen, genau wie gezeigt. Abstände
und Interpunktion sind entscheidend wichtig.
Suchbegriff site:http://service.gm.com filetype:pdf
So erhalten Sie die gleichen Suchergebnisse wie mit der ersten Vorgehensweise.
-
Mit Dank an Mike Janke, Grand Prize Chevrolet Oldsmobile |
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Anlasser
dreht nach Schlüsselfreigabe weiter
|
Auf
Bulletin 03-06-03-001 Bezug nehmen. Nachfolgend ein Überblick.
Bei manchen Pickups und Full-Size-Kombis des 2003 Silverado und Sierra
mit 5.3L Motor (Fzg.-Ident.-Nr. Z -- RPO L59) wird möglicherweise
beanstandet, dass der Anlasser weiterdreht, nachdem der Schlüssel
losgelassen wurde.
Es handelt sich hier um einen normalen Betriebszustand; Reparaturversuche
sind nicht durchzuführen.
Bei diesen Fahrzeugen steht das Anlasserrelais unter der Kontrolle des
PCM; der Schlüsselschalter liefert ein Eingangssignal. Nach 0,4
Sekunden des Durchdrehens lässt das PCM einen Zeitgeber anlaufen.
Ist der Zeitgeber angelaufen, betätigt das PCM den Anlasser weiter,
selbst wenn der Schlüssel losgelassen wird, bis der Motor anspringt
oder eine Zeitgrenze für Kein Starten überschritten wird.
Das Kraftstoffpumpenmodul kann mehrere Sekunden brauchen, um den benötigten
Kraftstoffdruck aufzubauen, besonders nach Abstellen des Fahrzeugs über
Nacht. Die automatische Anlasserbetätigung stellt ausreichende Durchdrehzeit
sicher, selbst wenn der Fahrer den Zündschlüssel vorzeitig
freigibt. |
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Inhalt |
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Türverriegelungs-
und Fensterheberschalter |
Bei
manchen Fahrzeugen des 2001 - 03 Chevrolet Tracker wird möglicherweise
beanstandet, dass die Türverriegelung und/oder die elektrischen
Fensterheber funktionslos sind.
Die Kabel können vom Türfeststeller gequetscht oder aufgescheuert
worden sein.
Im Service Bulletin 03-08-64-002, herausgegeben im Januar 2003, wird
das Vorgehen bei der Kabelreparatur beschrieben. Außerdem auf das
SI-Dokument mit ID-Nummer 162420 Bezug nehmen und die Kabel mit genügendem
Abstand neu verlegen.
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Mit Dank an Bill Denton
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Inhalt |
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Organisatorische
Umstellung bei SI |
Die
folgenden Unterabschnitte der Service-Anleitung entfallen im Abschnitt
Karosserie und Zubehör und werden im Abschnitt Allgemeine Informationen
zu finden sein. Diese Umstellung findet mit SI 2004 statt und gilt
auch für die Druckversion.
- Quietsch- und Klappergeräusche
- Luft-/Windgeräusche
- Undichtigkeiten
Ausführlichere Informationen in einer späteren TechLink-Ausgabe.
-
Mit Dank an Jerry Bednarchik |
Inhalt |
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Sendungen
Servicekenntnisse im Juni |
|
 |
Sendungen
Servicekenntnisse im Juni |
Neueste
Themen
|
12.
Juni 2003
|
09:00
Uhr, 12:30 Uhr, 15:30 Uhr Eastern Time
|
10270.18D
-- Neues zur Modellausstattung beim 2004 Cadillac
|
26.
Juni 2003
|
09:00
Uhr, 12:30 Uhr, 15:30 Uhr Eastern Time
|
-
Mit Dank an Tracy Timmerman |
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Vorgehen
beim Rücksetzen der Ölwechselanzeige -- Pkw |
MViele
Pkw und Nfz von GM sind mit einer Ölwechselanzeige ausgerüstet,
die angibt, wann ein Ölwechsel erforderlich ist. Nach dem Ölwechsel
muss das System rückgesetzt werden.
Nachstehend wird das Vorgehen beim Rücksetzen für Pkw der MJ
2001 bis 2004 beschrieben. Nutzfahrzeuge folgen nächsten
Monat.
Die Informationen in diesem Artikel sind die gleichen, die in den betreffenden
Betriebs- und Serviceanleitungen veröffentlicht sind.
Um hierauf auf SI 2000 zuzugreifen:
Das Fahrzeug auswählen
Kategorie Allgemeine Informationen auswählen
Kategorie Wartung und Schmierung auswählen
Kategorie Wartung auswählen, dann GM Ölwechselanzeige rücksetzen.
TIPP: Sie können
auch unter Eingabe der Worte 'Oil Life System Resetting' (Ölwechselanzeige
rücksetzen) die Suchfunktion nutzen.
TIPP: Kopien der Vorgehenstabellen für ältere Fahrzeuge finden
Sie auf der TechLink-Website im Internet unter http://service.gm.com.
Sie brauchen die Ausgaben von Februar und März 2000.
2001 - 04 Seville
2001 - 04 DeVille
1. Zündung einschalten, Motor steht.
2. Ölwechselmeldung durch Drücken der Info-Taste anzeigen lassen.
3. Reset-Taste drücken und gedrückt halten, bis auf dem Display
'100% Engine Oil Life' angezeigt wird. Hierdurch wird die Ölwechselanzeige
rückgesetzt.
2001 - 02 Eldorado
1. Zündschlüssel in Stellung Run drehen, Motor steht.
2. Durch wiederholtes Drücken der Taste SKIP INFO die Meldung 'OIL
LIFE LEFT' anzeigen lassen.
3. Taste NO INFO RESET drücken, bis auf dem Display '100% Engine
Oil Life' angezeigt wird. Hierdurch wird die Ölwechselanzeige rückgesetzt.
2003 - 04 CTS
Audiosystem - Grundausführung
1. Pfeil Auf oder Ab auf der INFO-Taste rechts von der Anzeige Fahrerinformationssystem
(DIC) drücken, um auf das DIC-Menü zuzugreifen.
2. Nachdem der Menüeintrag 'XXX% ENGINE OIL LIFE' markiert wurde,
CLR-Taste drücken und gedrückt halten.
3. Der Prozentwert kehrt auf 100 zurück, die Ölwechselanzeige
wurde rückgesetzt.
4. Die Schritte wiederholen, wenn der Prozentwert nicht auf 100 zurückkehrt.
Navigationssystem
1. System durch einmaliges Drücken des PWR/VOL-Knopfs einschalten.
Der PWR/VOL-Knopf liegt unten links von der DIC-Anzeige.
2. INFO-Taste links von der Anzeige drücken, um auf das Menü Fahzeuginformation
zuzugreifen.
3. TUNE/SEL-Knopf rechts unten von der Anzeige drehen, bis der Eintrag
'Engine Oil Life' markiert ist. Zur Auswahl den Knopf einmal drücken.
4. Wird 'XXX% Engine Oil Life' angezeigt, die Mehrfunktionstaste neben
der Reset-Aufforderung in der oberen rechten Ecke der Anzeige drücken.
5. Der Prozentwert kehrt auf 100 zurück, die Ölwechselanzeige
wurde rückgesetzt.
6. Die Schritte wiederholen, wenn der Prozentwert nicht auf 100 zurückkehrt.
2004 SRX
Audiosystem - Grundausführung
Taste CLR rechts an der DIC-Anzeige drücken, um die Ölwechselmeldung
zu bestätigen. Das löscht die Meldung von der Anzeige und stellt
diese zurück. Zum Rücksetzen der Ölwechselanzeige wie
folgt vorgehen.
1. Pfeil Auf oder Ab auf der INFO-Taste rechts von der Anzeige Fahrerinformationssystem
(DIC) drücken, um auf das DIC-Menü zuzugreifen.
2. Nachdem der Menüeintrag 'XXX% ENGINE OIL LIFE' markiert wurde,
CLR-Taste drücken und gedrückt halten. Der Prozentwert kehrt
auf 100 zurück, die Ölwechselanzeige wurde rückgesetzt.
3. Zündung ausschalten.
Wird die Ölwechselmeldung beim Starten des Motors erneut angezeigt
oder kehrt der Prozentwert nicht auf 100 zurück, wurde die Ölwechselanzeige
nicht rückgesetzt. Vorgang wiederholen.
Navigationssystem
Displaytaste zur Bestätigung der Ölwechselmeldung drücken.
Das löscht die Meldung von der Anzeige und stellt diese zurück.
Zum Rücksetzen der Ölwechselanzeige wie folgt vorgehen.
1. Zündung einschalten, Motor läuft.
2. System durch Drücken des PWR/VOL-Knopfs unten links auf der DIC-Anzeige
einschalten.
3. Taste Fahrzeuginformationen oben rechts auf dem Display 3 Sekunden
lang drücken und gedrückt halten, um in das Menü Fahrzeuginformationen
einzutreten.
4. Mit den Displaytasten Auf oder Ab die Ölwechselanzeige auswählen.
5. RESET-Taste auf dem Display drücken und gedrückt halten.
Der Prozentwert kehrt auf 100 zurück, die Ölwechselanzeige
wurde rückgesetzt. Die Schritte wiederholen, wenn der Prozentwert
nicht auf 100 zurückkehrt.
6. RETURN-Taste auf dem Display drücken, um zum Hauptmenü zurückzukehren.
7. Zündung ausschalten.
Wird die Ölwechselmeldung erneut angezeigt, wurde das System nicht
rückgesetzt. Vorgang wiederholen.
2004 XLR
1. Pfeiltasten Auf oder Ab drücken, um auf der DIC-Anzeige OIL LIFE
anzeigen zu lassen.
2. Nachdem der Menüeintrag 'XXX% ENGINE OIL LIFE' markiert wurde,
RESET--Taste drücken und gedrückt halten, bis ein Wert von
100% angezeigt wird. Die Schritte wiederholen, wenn der Prozentwert nicht
auf 100 zurückkehrt.
3. Zündung ausschalten.
Wird die Ölwechselmeldung erneut angezeigt, wurde das System nicht
rückgesetzt. Vorgang wiederholen.
2001 - 04 Impala
2002 - 04 Monte Carlo
Ü
ber das Radio
1. Bei ausgeschaltetem Radio Zündschlüssel in Stellung ACC
oder ON drehen.
2. TUNE DISP-Taste des Radios mindestens 5 Sekunden drücken und
gedrückt halten, bis 'SETTINGS' angezeigt wird.
3. Pfeil Auf oder Ab SEEK PTYPE drücken, um das Hauptmenü zu
durchblättern.
4. Bildschirm ablaufen lassen, bis 'OIL LIFE' angezeigt wird.
5. 1 PREV-Taste oder 2 NEXT-Taste drücken, um das Untermenü aufzurufen.
Es wird 'RESET' angezeigt.
6. Zum Rücksetzen die TUNE DISP-Taste drücken. Die Neueinstellung
wird durch einen Signalton bestätigt und es wird eine Sekunde lang
'DONE' angezeigt.
7. Nach Rücksetzen der Ölwechselanzeige den Bildschirm durchblättern,
bis 'EXIT' angezeigt wird.
8. Um die Programmierung zu verlassen, die TUNE DISP-Taste drücken.
Dies wird durch einen Signalton bestätigt.
Ü ber das Gaspedal
1. Zündung einschalten, Motor steht.
2. Innerhalb von fünf Sekunden das Gaspedal dreimal vollständig
durchtreten und freigeben.
3. Wenn die Meldung 'CHANGE ENGINE OIL' blinkt, wurde das System rückgesetzt.
Wird die Meldung konstant angezeigt, erfolgte keine Rücksetzung.
Der Vorgang muss dann wiederholt werden.
2001 - 02 Intrigue
1. Zündung einschalten, Motor steht.
2. Innerhalb von fünf Sekunden das Gaspedal dreimal vollständig
durchtreten und freigeben.
3. Wenn die Anzeigeleuchte ÖLWECHSEL blinkt, wurde das System rückgesetzt.
4. Nach Ende des Blinkens die Zündung ausschalten, dann den Motor
anlassen.
5. Leuchtet die Anzeigeleuchte ÖLWECHSEL erneut auf, wurde das System
nicht rückgesetzt. Vorgang wiederholen.
2001 - 03 Grand Prix ohne Bordcomputer
2001 - 04 Regal ohne DIC
2004 GTO
1. Zündschlüssel in Stellung RUN drehen, Motor steht.
2. Innerhalb von fünf Sekunden das Gaspedal dreimal vollständig
durchtreten und freigeben.
3. Wenn die Anzeigeleuchte ÖLWECHSEL BALD ERFORDERLICH blinkt, wurde
das System rückgesetzt.
4. Nach Ende des Blinkens die Zündung ausschalten, dann den Motor
anlassen.
5. Leuchtet die Anzeigeleuchte ÖLWECHSEL BALD ERFORDERLICH erneut
auf, wurde das System nicht rückgesetzt. Vorgang wiederholen.
2001 - 03 Grand Prix mit Bordcomputer
1. Die MODE-Taste drücken, bis die Leuchte neben der Meldung 'OIL
LIFE' aufleuchtet.
2. RESET-Taste 3 Sekunden lang drücken. Der angezeigte Prozentwert
sollte sich auf 100% ändern.
2001 - 03 Aurora
1. Bei eingeschalteter Zündung den nach rechts weisenden Pfeil SELECT
auf der Anzeige Fahrerinformationssystem (DIC) drücken, bis 'OIL'
angezeigt wird, so dass der Prozentwert ausgegeben wird.
2. RESET 5 Sekunden lang drücken. Es wird 'OIL LIFE XXX%' angezeigt,
beim Loslassen der Taste wird 'OIL LIFE 100%' angezeigt.
2001 - 04 Bonneville
1. Auf der Anzeige Fahrerinformationssystem 'OIL LIFE' anzeigen lassen.
2. RESET-Taste länger als 5 Sekunden drücken. Der angezeigte
Prozentwert sollte sich auf 100% ändern.
2001 - 04 LeSabre
2001 - 04 Park Avenue
1. Auf der Anzeige Fahrerinformationssystem 'OIL LIFE INDEX' anzeigen
lassen.
2. RESET-Taste auf der Anzeige Fahrerinformationssystem länger als
5 Sekunden drücken. Der angezeigte Prozentwert sollte sich auf 100% ändern.
2001 Regal mit DIC
1. Ölwechselanzeige auf der Anzeige Fahrerinformationssystem anzeigen
lassen.
2. RESET-Taste 5 Sekunden lang drücken.
2001 - 04 Corvette
1. Zündung einschalten, Motor steht.
2. TRIP-Taste drücken, damit der Prozentwert der Ölwechselanzeige
ausgegeben wird.
3. RESET 2 Sekunden lang drücken. Es wird 'OIL LIFE REMAIN 100%'
angezeigt.
2001 - 02 Camaro
2001 - 02 Firebird
1. Zündschlüssel in Stellung RUN drehen, Motor steht.
2. Trip/Oil Reset-Taste auf dem Armaturenbrett 12 Sekunden lang drücken.
Zur Bestätigung der Systemrücksetzung beginnt die Anzeigeleuchte Ölwechsel
zu blinken. Die Leuchte erlischt, wenn die Rücksetzung abgeschlossen
ist.
2001 - 04 Grand Am
2001 - 04 Alero
1. Zündung einschalten.
2. RESET-Taste im Armaturenbrett-Sicherungskasten auf der Fahrerseite
drücken. Die Anzeigeleuchte ÖLWECHSEL beginnt zu blinken.
3. RESET-Taste erneut drücken und gedrückt halten. Die Rücksetzuing
ist abgeschlossen, wenn ein Signalton ertönt und die Anzeigeleuchte ÖLWECHSEL
erlischt.
2004 Grand Prix
1. Optionstaste auf der DIC-Anzeige drücken, bis 'ENGINE OIL MONITOR'
angezeigt wird.
2. Zum Rücksetzen des Systems die SET/RESET-Taste drücken.
Auf dem nächsten Bildschirm wird gemeldet, dass die Ölwechselanzeige
rückgesetzt wurde.
Ist das Fahrzeug mit einem Fahrerinformationssystem mit Bordcomputer
ausgerüstet, sollte bei Drücken der entsprechenden Taste 100
% OIL LIFE REMAINING angezeigt werden.
3. Zündung ausschalten.
Wird die Ölwechselmeldung erneut angezeigt, wurde das System nicht
rückgesetzt. Vorgang wiederholen.
2004 Malibu
1. Auf der DIC-Anzeige 'OIL LIFE RESET' anzeigen lassen.
2. ENTER-Taste mindestens 1 Sekunde drücken und gedrückt halten.
Drei Sekunden lang oder bis zum Drücken der nächsten Taste
wird die Meldung ACKNOWLEDGED angezeigt. Dies bestätigt, dass die Ölwechselanzeige
rückgesetzt wurde.
3. Zündung ausschalten.
Wird die Ölwechselmeldung erneut angezeigt, wurde das System nicht
rückgesetzt. Vorgang wiederholen.
2002-04 Saturn L und Vue
1. Deckel des Sicherungskastens im Motorraum (UHFB) abnehmen.
2. Bei eingeschalteter Zündung und stehendem Motor den roten Knopf
OIL RESET 5 Sekunden lang drücken und gedrückt halten.
3. Wenn die Anzeigeleuchte ÖLWECHSEL BALD ERFORDERLICH blinkt, wurde
das System rückgesetzt. Die Leuchte blinkt bis zu 30 Sekunden lang
oder bis zum Ausschalten der Zündung.
4. Leuchtet die Anzeigeleuchte beim nächsten Einschalten der Zündung
wieder auf und bleibt sie 30 Sekunden lang erleuchtet, wurde das System
nicht rückgesetzt. System erneut rücksetzen.
2003-04 Saturn Ion
1. TRIP/RESET-Taste so lange drücken und loslassen, bis die Meldung
'OIL LIFE' angezeigt wird.
2. TRIP/RESET-Taste drücken und gedrückt halten, bis fünmal
ein Signalton ertönt und auf der Anzeige des Informationssystems
'RESET' angezeigt wird. Nach Rücksetzen des Systems wird auf der
Anzeige wieder der Kilometerstand angezeigt.
3. Zündung ausschalten.
Wird nach Starten des Motors wieder die Meldung 'CHG OIL' angezeigt,
wurde das System nicht rückgesetzt. Vorgang wiederholen.
– Mit Dank an Jerry Garfield
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Inhalt |
|
Demnächst
vereinfachte Wartungspläne |
Im
Jahr 2004 werden neue, vereinfachte Wartungspläne eingeführt.
Historisch gesehen wurden Wartungspläne immer als kompliziert, umfangreich
und gelegentlich für den Kunden verwirrend angesehen.
Und faktisch gab es zwei separate Pläne, zwischen denen ausgewählt
werden musste. Der Wartungsplan für Kurzstreckenfahrer / Ortsverkehr
war durch eine Reihe von Bedingungen definiert, einschließl. Kurzstreckenfahrten
von weniger als 8 km Länge, längerer Leerlaufbetrieb usw. Der
Plan sah dann die Durchführung von Tätigkeiten wie z.B. Ölwechsel
in relativ kurzen Zeitabständen vor.
Der Wartungsplan für Langstreckenfahrer / Fernverkehr galt, wenn
keine der Bedingungen für die Kurzstreckenfahrt zutrafen. Und die
Intervalle waren länger.
Außerdem sahen diese Wartungspläne die Durchführung bestimmter
Tätigkeiten abhängig vom Kilometerstand/der verstrichenen Zeit
vor.
Und Wartungspläne nahmen seitenweise Platz in der Betriebsanleitung
in Anspruch.
Bei mit der GM Ölwechselanzeige ausgerüsteten Fahrzeugen ändert
sich das jetzt grundlegend.
Erstens: Ölwechsel erfolgen relativ zur Ölwechselanzeige, was
im begleitenden Artikel “Wieder aufgegriffen: Die Ölwechselanzeige” erläutert
wird.
Und gleichermaßen wichtig: alle anderen Wartungstätigkeiten
werden zu den Ölwechselintervallen durchgeführt. Für spezifische
Anforderungen auf die Wartungspläne für individuelle Fahrzeuge
Bezug nehmen.
Siehe (Abb. 2), Einfluss der Einsatzbedingungen auf die Motoröl-Standzeit.
A - Kilometer zwischen Ölwechseln
B - Langstrecke
C - Kurzstrecke
D - Motortemperatur
E - Kalt
F - Heiß
G - Typischer Fahrer
H - Fahrten von weniger als 3,2 km
J - Fernstraßenfahrt
K - Anhängerbetriebg
Regelmäßige Wartung
Wenn die Anzeigeleuchte ÖLWECHSEL aufleuchtet oder die Meldung angezeigt
wird, muss das Fahrzeug gewartet werden. Dies sollte so bald als möglich
erfolgen, innerhalb der nächsten 1000 km. Unter günstigsten
Betriebsbedingungen kann es möglich sein, dass es länger als
ein Jahr dauert, bis die Ölwechselanzeige auf einen Service aufmerksam
macht. Allerdings müssen Motoröl und Ölfilter zumindest
einmal jährlich gewechselt werden; zu diesem Zeitpunkt wird auch
die Ölwechselanzeige rückgesetzt.
HINWEIS: Der Fahrzeughalter muss den Ölstand regelmäßig
prüfen und auf dem korrekten Niveau halten. Andernfalls kann dies
zu Motorschäden führen, die nicht durch die Garantiezusage
abgedeckt sind.
TIPP: Wird die Ölwechselanzeige versehentlich rückgesetzt,
muss eine Wartung innerhalb von 5000 km seit dem letzten Service erfolgen.
Beim Ölwechsel die Ölwechselanzeige rücksetzen.
Die erforderlichen Tätigkeiten werden unter den Überschriften
Wartung I und Wartung II zusammengefasst (Abb.
3). I. Allg. handelt es
sich beim ersten Service um eine Wartung I, beim zweiten um eine Wartung
II und dann abwechselnd so weiter. In manchen Fällen sind die Tätigkeiten
unter Wartung II häufiger durchzuführen.
Wartung I – Die Tätigkeiten unter Wartung I durchführen,
wenn die Anzeigeleuchte ÖLWECHSEL innerhalb von 10 Monaten seit
Kauf des Neuwagens oder Durchführung einer Wartung II aufleuchtet.
Wartung II – Die Tätigkeiten unter Wartung II durchführen,
wenn es sich beim letzten Service um eine Wartung I handelte. Immer eine
Wartung II durchführen, wenn die Leuchte 10 Monate oder mehr nach
dem letzten Service aufleuchtet oder innerhalb des letzten Jahres überhaupt
nicht aufleuchtete..
Abb.
3 Typische Wartungspläne
Wartungstätigkeit |
Wartung
I |
Wartung
II |
Motoröl
und Motorölfilter wechseln. Ölwechselanzeige rücksetzen. |
X |
X |
Fahrgestellbauteile
schmieren. |
X |
X |
Auf Undichtigkeiten
oder Schäden sichtprüfen. |
X |
X |
Luftfilter-Verstopfungsanzeige überprüfen.
Ggf. Filter wechseln. |
X |
X |
Räder
umsetzen, Reifendruck und Profilabnutzung prüfen. |
X |
X |
Bremssystem überprüfen.
(a) |
X |
X |
Kühlmittelstand
und Waschanlagenfüllstand prüfen und ggf. auffüllen. |
X |
X |
Erforderliche
weitere Wartungstätigkeiten durchführen. |
X |
X |
Bauteile der
Radaufhängung und Lenkung überprüfen. (b) |
- |
X |
Motorkühlsystem überprüfen.
(c) |
- |
X |
Wischerblätter überprüfen.
(d) |
- |
X |
Bauteile des
Rückhaltesystems überprüfen. (e) |
- |
X |
Karosseriebauteile
schmieren. (f) |
- |
X |
Getriebeölstand
prüfen und ggf. auffüllen. |
- |
X |
Erforderliche
zusätzliche Wartungstätigkeiten
Siehe Tabelle "Typische zusätzliche erforderliche Wartungstätigkeiten". (Abb. 4)
Diese Tätigkeiten sind beim ersten Service (I oder II) nach dem
jeweils hierfür angegebenen Kilometerstand durchzuführen.
Die Tabelle zeigt ein typisches Beispiel. Einzelheiten siehe fahrzeugspezifische
Wartungspläne.
"Intervalle in km und Tätigkeiten unterscheiden
sich von Modell zu Modell."
Abb.
4 Typische zusätzliche erforderliche Wartungstätigkeiten
Wartungstätigkeit |
25,000
(41,500) |
50,000
(83,000) |
75,000
(125,000) |
100,000
(166,000) |
125,000
(207,500) |
150,000
(240,000) |
Kraftstoffsystem
auf Schäden oder Lecks überprüfen. |
X |
X |
X |
X |
X |
X |
Auspuffanlage
auf lose oder beschädigte Bauteile überprüfen. |
X |
X |
X |
X |
X |
X |
Automatikgetriebeöl
und Filter wechseln (erschwerte Einsatzbedingungen). (h) |
- |
X |
- |
- |
- |
- |
Automatikgetriebeöl
und Filter wechseln (normale Einsatzbedingungen). |
- |
- |
- |
X |
- |
- |
Verteilergetriebeöl
wechseln. |
- |
X |
- |
X |
- |
X |
Zündkerzen
auswechseln und Zündkerzenkabel überprüfen. |
- |
- |
- |
X |
- |
- |
Kurbelgehäuseentlüftungsventil
(PCV) überprüfen. |
- |
- |
- |
X |
- |
- |
Kühlsystem
warten (oder alle 5 Jahre, je nachdem, was zuerst eintritt).
(i) |
- |
- |
- |
- |
- |
X |
Erläuterungen
zu Wartungstätigkeiten
Erläuterungen zu Wartungstätigkeiten können sich von
Fahrzeug zu Fahrzeug unterscheiden. Die nachstehenden beziehen sich
auf die typischen Wartungspläne oben und wurden gekürzt.
Sie sollen hier nur als Beispiele dienen. Einzelheiten siehe fahrzeugspezifische
Wartungspläne.
a. Bauteile des Bremssystems sichtprüfen.
b. Radaufhängung vorn und hinten sowie Lenkung, Gleichlaufgelenke,
Manschetten und Achsdichtungen sichtprüfen.
c. Schläuche sichtprüfen.
d. Wischerblätter sichtprüfen.
e. Funktion von Bauteilen des Rückhaltesystems prüfen.
f. Schlösser, Scharniere, Verriegelungen, Sitzverstellung schmieren.
g. Nach Bedarf Flüssigkeiten auffüllen.
h. Automatikgetriebeöl bei Vorhandensein entsprechender Betriebsbedingungen
wechseln.
i. Kühlsystem entleeren, spülen und neu befüllen.
Vom Fahrzeughalter durchzuführende Prüfungen und Tätigkeiten
Der Fahrzeughalter ist aufgefordert, bestimmte Prüfungen und Tätigkeiten
zu angegebenen Intervallen durchzuführen, ggf. mit Hilfe eines
GM Goodwrench Händlerbetriebs. Hierzu gehören normalerweise:
- Motorölstand prüfen
- Kühlmittelstand prüfen
- Reifendruck prüfen
- Zünd-/Anlassschalter prüfen
- Wählhebelsperre Automatikgetriebe prüfen
- Zündschaltersperre prüfen
- Feststellbremse und Automatikgetriebe-Parksperre (P) prüfen
- Underbodenreinigung
-
Mit Dank an Jerry Garfield und Chuck Burns
|
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Abb
2
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Inhalt |
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Austausch
der Windschutzscheibe beim Tracker |
Bei
manchen Fahrzeugen des 2002 - 03 Chevrolet Tracker wird möglicherweise
beanstandet, dass die Windschutzscheibe in der linken oder rechten
unteren Ecke einen Riss hat.
Dies kann durch zu viel Dichtmittel verursacht worden sein, was zu Unebenheiten
an der Klebfläche der Windschutzscheibe und damit zur Bildung eines
Spannungsrisses geführt hat.
Im Service Bulletin 03-08-48-001, herausgegeben im Januar 2003, wird
das Vorgehen beim Austausch der Windschutzscheibe beschrieben.
TIPP: Nicht die vorhandenen Dura-lock-Laschen wiederverwenden.
- Mit Dank an Bill Denton |
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Inhalt |
|
Eine
neue Art von Lambdasonde |
Hintergrundinformationen
Die seit 1978 verwendete "herkömmliche" Lambdasonde
kann der Motorregelung nur mitteilen, dass das Gemisch zu fett oder
zu mager ist. Es handelt sich um einen mit Spannungssprung arbeitenden
Sensor, da es zu einem ausgeprägten Spannungssprung kommt, wenn
die Zusammensetzung des Luft-Kraftstoff-Gemischs auch nur geringfügig
Richtung fett oder mager vom Idealwert abweicht (14,7:1 beim Benzinmotor).
(Abb. 5)
Siehe Abb. 5, Typisches Signal der mit Spannungssprung arbeitenden
Lambdasonde.
A. O2-Spannung (mV)
B. Zeit (s)
C. Fett-mager
D. Mager-fett
Das Motorsteuergerät magert das Gemisch ab, wenn die Lambdasonde
fettes Gemisch meldet, und reichert das Gemisch an, wenn sie mageres
Gemisch meldet.
Eine noch genauere Kraftstoffzumessung wäre möglich, wenn
die Lambdasonde die genaue Abweichung Richtung mager oder fett in den
Abgasen ermitteln könnte. Die neue Breitband-Lambdasonde kann
genau dies.
Breitband-Lambdasonde (WRAF)
Die im vorliegenden Artikel diskutierte Breitband-Lambdasonde, auch
WRAF-Sensor genannt, wird beim 4.6L LH2-Motor im 2004 Cadillac XLR
und SRX eingesetzt.
Der WRAF-Sensor wurde in der Vergangenheit schon bei ausgewählten
Fahrzeugmodellen von GM mit dem 3.0L L81-Motor eingebaut, zuerst im
1999-2001 Cadillac Catera, dann im 2000-2004 Saturn LS.
TIPP: In allen Serviceinformationen wird auf die Breitband-Lambdasonde
mit standardmäßigen Begriffen wie beheizte Lambdasonde oder
HO2S Bezug genommen; in diesem Artikel wollen wir den Begriff WRAF-Sensor
verwenden.
Vorteile des WRAF-Sensors
Ein typischer V6-Motor, der bei 2500/min dreht, arbeitet mit ca. 62
Zylinder-Ansteuerimpulsen pro Sekunde pro Zylinderreihe. Siehe die
Grafik in Abbildung 5, die die Spannungskurve einer mit Spannungssprung
arbeitenden Lambdasonde zeigt. Während eines Übergangs des
Lambdasondensignals von fett-zu-mager oder mager-zu-fett (1/2 Sekunde)
kommt es zu ca. 30 Zylinder-Ansteuerimpulsen.
Bei jedem Zyklus oder Umschalten geht es um die durchschnittliche Zusammensetzung
des Luft-Kraftstoff-Gemischs mehrerer Zylinder.
Bei der mit Spannungssprung arbeitenden Lambdasonde versucht das Motorsteuergerät
weiterhin, die Gemischzusammensetzung Richtung fett oder mager weiter
zu verändern, bis ein Signal in die entgegengesetzte Richtung
empfangen wird. Darauf kehrt sich der Prozess um, und die Übergänge
fett-zu-mager und mager-zu-fett laufen weiter. Das erklärt das
konstante Umschalten des mit Spannungssprung arbeitenden Sensors.
Der erste Vorteil des WRAF-Sensors besteht also darin, dass er die
exakte Abweichung von 14,7:1 Richtung fett oder mager ermitteln kann
und es dem Motorsteuergerät ermöglicht, das Luft-Kraftstoff-Gemisch
präzise auf das gewünschte Verhältnis einzustellen.
TIPP: Die ideale Verbrennung findet bei einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis
von 14,7:1 statt, das auch als stöchiometrisches Gemischverhältnis
angesprochen wird.
Die meisten mit Spannungssprung arbeitenden Lambdasonden arbeiten im
Bereich von 0 bis 1000 Millivolt und liefern folglich keine genaue
Ablesung mehr, wenn das Gemischverhältnis einen Wert von ca. 14,6:1
bei fettem oder 14,8:1 bei magerem Gemisch überschreitet.
Der WRAF-Sensor (Abb. 6) kann ein genaues Signal bei einem so mageren
Gemisch wie 16:1 oder bei einem so fetten Gemisch wie 11:1 liefern,
so dass das Motorsteuergerät die Zusammensetzung über diese
weite Spanne von Gemischverhältnissen kontinuierlich einstellen
kann. Der zweite Vorteil des WRAF-Sensors besteht also darin, dass
er ein akkurates Signal liefern kann, auch wenn der Motor mit einem
anderen als dem stöchiometrischen Gemischverhältnis betrieben
wird.
Siehe Abbildung 6, WRAF-Sensor.
A. Abgleichwiderstand
B. Widerstandsabdeckung
C. Sensor
Verkabelung und Schaltkreise des WRAF-Sensors
Siehe Abbildung 7, Schnittzeichnung des WRAF-Sensors.
Der WRAF-Sensor besitzt sechs Kabel (Stromkreise), die drei Funktionen
versorgen.
Referenzspannung – Das Motorsteuergerät stellt dem WRAF-Sensor
auf zwei Stromkreisen eine feste Signalspannung bereit. Hierbei handelt
es sich um den Referenzspannungskreis (D) und den Niederreferenzkreis
(E) vom Diffusionsspalt (P).
Pumpstrom – Hierbei handelt es sich um zwei Stromkreise, den
Einpumpstromkreis (F) und den Auspumpstromkreis (G). Sie liefern die
elektromotorische Kraft, die für die Bewegung von Sauerstoffionen
innerhalb des Sensors benötigt wird.
Heizer (N) – Wie bei der mit Spannungssprung arbeitenden Lambdasonde
auch, gibt es eine Heizer-Versorgungsspannung (L) und einen Heizersteuerkreis
(K). Diese arbeiten ähnlich wie bei den meisten mit Spannungssprung
arbeitenden Lambdasonden.
Zu jedem Sensor gehört ein Abgleichwiderstand (M), der in den
Sensorstecker eingebaut ist. Der Abgleichwiderstand wird bei der Sensorfertigung
für die Kalibrierung jedes Sensors auf die gewünschten Leistungswerte
genutzt.
Arbeitsweise
Und das spielt sich ab, wenn Abgase am Sensor vorbeiströmen. Siehe
Schnittzeichnung des WRAF-Sensors (Abb. 7):
1. Während die Abgase (A) am WRAF-Sensor vorbeiströmen, tritt
eine Probe in die Messzelle (B) ein und strömt durch den Diffusionsspalt
(C).
2. Ändert sich das Luft-Kraftstoff-Verhältnis der Abgasprobe,
kommt es zu einer entsprechenden Veränderung des Spannungspotenzials
zwischen dem Referenzspannungskreis (D) und dem Niederreferenzkreis
(E).
3. Ändert sich die Spannung in diesen Kreisen, verändert
das Motorsteuergerät die Spannungshöhe im Einpump- (F) und
im Auspumpstromkreis (G).
4. Ändert sich die Spannung in den Einpump- und Auspumpstromkreisen,
bewegen sich Sauerstoffionen durch die porösen Lagen (J) in die
Pumpzelle (H) hinein oder aus dieser heraus. Das bringt das Spannungspotenzial
zwischen dem Referenzspannungskreis und dem Niederreferenzkreis zurück
auf den gewünschten Wert.
5. Durch Überwachung der erforderlichen Spannungs- und Stromänderungen
auf den Einpump- und Auspumpstromkreisen kann das Motorsteuergerät
bestimmen, welches Luft-Kraftstoff-Verhältnis augenblicklich gegeben
ist.
6. Das Motorsteuergerät kann dann genau festlegen, um welchen
Betrag die Zusammensetzung geändert werden muss, um das gewünschte
Spannungspotenzial und damit das angestrebte Gemischverhältnis
aufrechtzuerhalten.
Der WRAF-Sensor kann den exakten Betrag der Veränderung in der
Zusammensetzung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses bestimmen, der
für anstehende Zylinder-Ansteuerimpulse benötigt wird. Dies
unterscheidet sich von der mit Spannungssprung arbeitenden Lambdasonde,
die mit einem weitaus größeren Schätzfehler für
die Änderung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses arbeitet.
Auf niedriger Ebene liegt Regelung im geschlossenen Kreis zwischen
Motorsteuergerät und Pumpkreisen des WRAF-Sensors, Niederreferenzkreis
und Referenzspannungskreis vor.
Auf höherer Ebene erfolgt die Auswertung der Abgase durch den
WRAF-Sensor und die Anpassung der Kraftstoffzumessung insgesamt im
geschlossenen Regelkreis. Letzteres unterscheidet sich nicht sonderlich
von herkömmlichen, im geschlossenen Regelkreis arbeitenden Abgasregelungen.
Die Interpretation von WRAF-Sensordaten mit dem Tech 2
TIPP: Auch wenn im Betrieb zwischen dem Motorsteuergerät und dem
WRAF-Sensor unterschiedliche Spannungswerte ausgetauscht werden, handelt
es sich beim auf dem Tech 2 ausgegebenen Signalwert doch um einen Lambdawert,
NICHT um einen Spannungswert.
Der Lambdawert bezieht sich auf die Abweichung (nach oben oder unten)
der Gemischzusammensetzung vom Wert für das stöchiometrische
Verhältnis (das Luft-Kraftstoff-Verhältnis von 14,7:1). Ein
Lambdawert von 1,000 spiegelt das ideale Gemischverhältnis von
14,7:1 wider. Abhängig von der Plattform, kann der Lambdawert
so niedrig wie 0,750 oder so hoch wie 3,999:1 liegen. Ein niedriger
Lambdawert verweist auf Spuren eines fetten Gemischs in den Abgasen,
ein hoher Lambdawert auf solche eines mageren Gemischs.
Der Lambdawert kann für die Berechnung des exakten-Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
herangezogen werden.
So zeigt ein auf dem Scanner angezeigter Lambdawert von 1,025 z.B.
an, dass das System mager arbeitet. Um dies genauer zu bestimmen, 1,025
mit 14,7 multiplizieren. Das Ergebnis lautet ca.15,07:1. Demgegenüber
verweist ein Lambdawert von 0,975 auf ein fettes Gemisch. Multipliziert
ergibt 0,975 x 14,7 = 14,33:1. Das erläutert ungefähr, wie
das Motorsteuergerät das angestrebte exakte Luft-Kraftstoff-Verhältnis
festlegt.
Die Bedeutung von Lambdawerten an den Enden des Spektrums
Macht ein Lambdawert von 0,750 oder 3,999 eigentlich Sinn? Die Multiplikation
erbringt: 3,999 x 14,7 = 58,79:1. Dabei handelt es sich sicherlich
nicht um ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis, mit dem ein Motor bei
Fahrt oder Beschleunigung betrieben werden könnte.
Lambdawerte an den Enden des Spektrums erklären sich aus den Begrenzungen
der Hardware und Software des Steuergeräts. Tritt das Fahrzeug
bei der Verzögerung in die Phase der Kraftstoffabschaltung ein,
kann der Lambdawert auf einen sehr hohen Wert (unendlich) ansteigen,
da Hardware und Software des Steuergeräts mit Maximalkorrektur
auf die Pumpkreise zugreifen, um dem gegebenen, extrem mageren Luft-Kraftstoff-Verhältnis
entgegenzusteuern. Die Software des Steuergeräts zeigt nicht Unendlich
an, sondern stattdessen einen sehr hohen Zahlenwert. Abhängig
vom Steuergeräte-Hersteller können diese Werte am Ende des
Spektrums so niedrig wie 0,750 bei sehr fettem Gemisch und so hoch
wie 3,999 bei sehr magerem Gemisch liegen.
Typische Lambdawerte vom WRAF-Sensor (Abb. 8)
Beschleunigung und Fahrt – Die Lambdawerte bleiben relativ gleichförmig
während mäßigen bis starken Beschleunigens und bei
der Fahrt (A), nahe bei 1,000. Sensor und Steuergerät arbeiten
im geschlossenen Kreis, der Lambdawert weicht nur bei Anpassungen des
Gemischverhältnisses durch das Motorsteuergerät geringfügig
von 1,000 ab. Bei der Zusammenarbeit im geschlossenen Kreis zwischen
Motorsteuergerät und WRAF-Sensor handelt es sich um die umgehende
Reaktion auf Spannungsabweichungen zwischen Referenzspannungskreis
und Niederreferenzkreis und dem sich ergebenden Austausch von Sauerstoffionen über
die Pumpkreise.
Leistungsanreicherung – Bei der Leistungsanreicherung fallen
die Lambdawerte ab (B).
Verzögerung – Bei der Verzögerung wandert der Lambdawert
auf 1,989. Dies deshalb, weil das Motorsteuergerät auf Kraftstoffabschaltung
beim Verzögern geschaltet hat und folglich die Gemischzusammensetzung
in den Abgasen extrem mager ist (C). Bitte beachten, wie das Steuergerät
das Schließen der Drosselklappe handhabt – die Drosselklappe
muss weniger als 5% geöffnet sein, ehe der Lambdawert letztlich
auf 1,989 geht. Bei diesem spezifischen Fahrzeug handelt es sich beim
Wert von 1,989 um den Grenzwert der Hardware und Software.
Diagnose des WRAF-Sensors
Hier einige beachtenswerte Punkte bei der Diagnose eines WRAF-Sensors:
- Bei abgeklemmtem Sensor und eingeschalteter Zündung liegt die
am Einpumpstromkreis und Auspumpstromkreis zu messende Spannung motorkabelsatzseitig
ausgesprochen niedrig. Ein Digitalmultimeter mit der Skala Millivolt
verwenden.
- Über die Einpump- und Auspumpstromkreise hinaus, liegt bei abgeklemmtem
Sensor und eingeschalteter Zündung auf dem Referenzspannungskreis
und ggf. auf dem Heizersteuerkreis eine Spannung an. Die betreffenden
Fehlercodetabellen geben nötigenfalls die genauen Spannungswerte
an. Auf dem Versorgungsspannungskreis des Heizers liegt natürlich
Batteriespannung an.
- Bei der möglicherweise auf dem Heizersteuerkreis anliegenden
Spannung handelt es sich um eine vom Motorsteuergerät generierte
Diagnosespannung. Diese wird für die Unterscheidung zwischen Unterbrechung,
Masseschluss oder Kurzschluss an Plus im Heizerkreis genutzt. Abhängig
von der Fahrzeugplattform, kann die Diagnosespannung vorhanden sein
oder auch nicht.
- Bei motorkabelsatzseitigen Spannungsmessungen Folgendes bedenken:
Bei Vorliegen einer Stromkreisstörung kann dies zu Spannungsänderungen
im Einpump-, Auspump-, Referenzspannungs- und Niederreferenzkreis führen.
Mithin nicht davon ausgehen, dass – weil die Spannung im zuerst
gemessenen Kreis nicht im Bereich liegt – es sich um ein Stromkreisproblem
handelt!
- Wie bei jeder beheizten anderen Lambdasonde auch, am Kabelsatz der
Lambdasonde keine Kabelsatzreparaturen durchzuführen versuchen.
-
Mit Dank an Jim Hanna
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Abb
5
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Abb
6
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Abb 7
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Abb
8
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Inhalt
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Service
Bulletins – April 2003
Diese Liste
führt für die bis Mitte April veröffentlichten Service
Bulletins die Nummer, ggf. die Nummer der vorherigen Ausgabe, den Betreff
und die Fahrzeugmodelle auf. |
Program
Bulletin
03011; Elektronisches Verriegelungssystem funktionslos; angegebene 2003
Cadillac, Chevrolet, GMC Pickups und Kombis; Hummer H2
Rückruf
03-008; Gasgenerator des Fahrerairbags; 2003 Buick Rendezvous, Cadillac
DeVille, Chevrolet Venture, Impala, Monte Carlo, TrailBlazer, EXT, GMC
Envoy, XL, Pontiac Montana
00 – Allgemeine Informationen
03-00-91-001; Arbeitsblatt Vibrationsanalyse; Pkw und Nfz, 2003 und früher,
Hummer H2
01 – Heizung, Lüftung, Klimaanlage
03-01-39-001; Gebläseregler, HLK hinten, kann abfallen (Regler neuer
Ausführung einbauen); 1998-2001 Cadillac Seville
03 – Aufhängung
01-03-08-002A; ersetzt 01-03-08-002; Diagnose von Klopf-/Rattergeräuschen
von der Vorderradaufhängung; 1998-2003 Chevrolet Malibu, Oldsmobile
Cutlass, Alero, Pontiac Grand Am
03-03-07-001; Geänderte Achseinstellung; 2003 Chevrolet Silverado,
GMC Sierra 1500
04 – Antriebsstrang/Achsen
02-04-21-002A; ersetzt 02-04-21-002; Kontrolleuchte Vierradantrieb erleuchtet,
DTC B2725 abgespeichert, Schalter für Schaltsteuerung Verteilergetriebe
in einer Stellung – Kontrolleuchte zeigt anderen Wahlbereich an
(Schalter für Schaltsteuerung Verteilergetriebe ersetzen); 2002-03
Chevrolet TrailBlazer, EXT, GMC Envoy, XL mit Vierradantrieb
02-04-21-005A; ersetzt 02-04-21-005; Schlupf bei Vierradantrieb, Geräusche,
Vibrationen, Lecks, Überhitzungsgeruch (Diagnose und Reparatur von
Ausgleichsgetriebe vorn und/oder Verteilergetriebe durchführen);
angegebene 1998-2003 Pickups und Kombis mit Autotrak Verteilergetriebe
(RPO NP8) (Bedienfeld auf Instrumententafel muss Stellungen Auto 4WD,
4HI, 4LO, und 2HI haben)
02-04-21-008A; resetzt 02-04-21-008; Vibrationen, Nicken, Schwergängigkeit,
Fahrzeug scheint bei Kurvenfahrt bei niedriger Geschwindigkeit im Allradantrieb
festzuhängen (Codierer - Verteilergetriebe ersetzen und TCCM neu
programmieren); 2002-03 Chevrolet TrailBlazer, GMC Envoy, Oldsmobile
Bravada
03-04-17-002; Heulen von der Hinterachse (Diagnose der Gelenkwelle hinten
durchführen und gegen solche mit abgestimmtem Drehschwingungsdämpfer
austauschen); 2002-03 Chevrolet TrailBlazer, GMC Envoy, Oldsmobile Bravada
mit Hinterachs-Übersetzungsverhältnis von 4,10 (standardmäßiger
kurzer Radstand) (RPO GT5)
03-04-17-003; Vibrationen/Geräusche vom Wählhebel/Schalthebel
bei Fahrt/Gangschaltungen (Schrauben, vordere Gelenkwelle an Getriebeflansch
ersetzen); 2003 Cadillac CTS
03-04-17-004; Geändertes Vorgehen beim Austausch der Gelenkwelle;
2003 Cadillac CTS
03-04-18-001; Lieferbarkeit einer neuen Achswellenmutter für die
angetriebene Vorderachse; 1997-2003 Chevrolet Malibu, Oldsmobile Alero,
Pontiac Grand Am
03-04-19-001; Verwendung von synthetischem Vorderachs-Schmiermittel für
in klimatisch kalten Gebieten verkaufte 4WD-Fahrzeuge; angegebene 2002-03
Chevrolet und GMC Pickups und Kombis mit 4WD und 9,25-Zoll-Vorderachse
03-04-19-002; Quietschen oder Pfeifgeräusche von der Vorderachse
(Zwischendichtung der Achse und/oder Dichtung am Ausgleichsgetriebeträger
ersetzen); 2002-03 Chevrolet TrailBlazer, GMC Envoy mit 4WD, Oldsmobile
Bravada AWD
03-04-21-001; 4WD-Kontrolleuchte, 4WD funktionslos, DTCs C0327, P0836,
P5000 abgespeichert (z.Zt. keine permanente Abhilfe verfügbar);
2003 Chevrolet und GMC Pickups und Kombis mit Verteilergetriebe NP1 (NVG
263EAU), NP8 (NVG 246EAU)
06 – Motor/Antriebsstrangsystem
01-06-04-002A; ersetzt 01-06-04-002; CEL-Beanstandung -- DTC P0101 abgespeichert
(PCM neu programmieren); 2000 Cadillac DeVille, Eldorado, Seville mit
4.6L Motor (Fzg.-Ident.-Nr. 9, Y -- RPOs L37, LD8)
03-06-01-005; Geändertes Vorgehen beim Austausch des Kurbelwellendichtrings
hinten, Einbau des Kurbelwellendichtrings hinten und Spezialwerkzeuge;
2003 Cadillac DeVille, Seville, Oldsmobile Aurora
03-06-01-006; Antriebsstrang-Qualitätszentrum für den Austausch
von Motor-Hochleistungsteilen; Pkw und leichte Nfz, 2003 und früher,
Hummer H2
03-06-01-008; Lecks am hinteren Kurbelwellendichtring bei extrem kalter
Witterung (Ölabscheider modifizieren); 2002-03 Chevrolet und GMC
C/K, C4500/5500 mit 6.6L Duramax-Dieselmotor (Fzg.-Ident.-Nr. 1 -- RPO
LB7)
03-06-03-003; Garantieregelungen für Austauschbatterien von AC Delco;
Pkw und Nfz, 2003 und früher, Hummer H2
03-06-04-014; Öl im Turboladerbereich sichtbar, niedriger Ölstand, Öldruckanzeige
kann abfallen (Ölzulaufleitung – Turbolader überprüfen
/ ersetzen); 1999-2002 mittelschwere Chevrolet- und GMC-Modelle mit klappbarer
Kabine und 6HK1T Dieselmotor (Fzg.-Ident.-Nr. 3 -- RPO LG4)
03-06-04-015; Geänderte Diagnose für Motor dreht durch, läuft
aber nicht; 2002-03 Chevrolet Silverado, Suburban, GMC Sierra mit 5.3L
Motor (Fzg.-Ident.-Nr. Z -- RPO L59)
07 – Getriebe
02-07-30-051A; ersetzt 02-07-30-051; Getriebe schaltet beim Ziehen/Transport
einer Ladung in den 4. und 5. Gang oder aus diesen heraus (Jagen), 4.
Gang kann nicht von Hand geschaltet werden (Sperrschalter 5. Gang einbauen);
2001-02 Chevrolet und GMC HD2500/HD3500 mit 6.6L Diesel- oder 8.1L Benzinmotor
(Fzg.-Ident.-Nr. 1, G -- RPOs LB7, L18) und Allison-Automatikgetriebe
(RPO M74)
03-07-30-004; Einführung eines neuen AISIN Getriebe-Qualitätszentrums;
2001-03 mittelschwere Chevrolet- und GMC-Modelle mit klappbarer Kabine
mit 4HE1-TC Dieselmotor und AISIN-Automatikgetriebe
03-07-30-005; Leuchte Motor warten (SES) erleuchtet; Getriebeschlupf,
Motorjagen, verzögertes Schalten 2-3, Schaltungen fehlen, kein Schalten,
DTC P0730, P0756, P0757 abgespeichert (Druckspeicher ersetzen/Getriebe
warten); angegebene 2002 Chevrolet und GMC Pickups und Kombis mit 4L80E
(MT1) oder 4L85E (MN8) Automatikgetriebe
08 – Karosserie und Zubehör
01-08-50-014A; ersetzt 01-08-50-014; Spalt zwischen Bezug der Fahrersitz-Sitzlehne
und Blende der Seitenairbagaufnahme (Neue Blende/Halter einbauen); 2001-03
Chevrolet Monte Carlo
02-08-44-020B; ersetzt 02-08-44-020A; Zeitweilig keine Audioausgabe aus
den Lautsprechern (Radio neu programmieren und/oder Verstärker ersetzen);
2003 Cadillac, Chevrolet, GMC Pickups und Kombis, Hummer H2
03-08-44-005; Schlechter Radioempfang oder Rauschen/erhöhte Störanfälligkeit
bei eingeschalteter Heckscheibenheizung; Heizdrähte können
funktionslos sein (Diagnose und Reparatur der Heckscheiben-Heizdrähte
durchführen); 1997-2003 Buick Century, Regal, Chevrolet Impala,
Monte Carlo, Oldsmobile Intrigue
03-08-44-006; Geänderte Informationen für das Unterhaltungssystem
mit Class 2 Radio; 2002 Chevrolet Blazer, S-10, GMC Jimmy, Sonoma
03-08-50-005; Sitzheizung vorn funktionslos/kalt (Heizelement der Sitzheizung
ersetzen/einbauen); 1997-2002 Cadillac DeVille, Seville, Eldorado mit
RPO KA1
03-08-50-006; Vordersitzkissen sind nicht komfortabel (Sitzkissenverkleidung
neu positionieren); 2002 Pontiac Bonneville
03-08-52-001B; ersetzt 03-08-52-001A; Elektronisches Verriegelungssystem
funktionslos (Modul, Beifahrertür neu programmieren); angegebene
2003 Cadillac, Chevrolet und GMC Pickups und Kombis, Hummer H2
03-08-59-001; Rattergeräusche vom Armaturenbrett Mitte vorn (Gaspedalzug
neu verlegen/isolieren); 2002-03 Chevrolet Cavalier, Pontiac Sunfire
mit 2.2L Motor (Fzg.-Ident.-Nr. F -- RPO L61)
03-08-98-001; Lackblasen außen am Dach (Dach ersetzen); 1999-2002
Chevrolet Camaro, Pontiac Firebird
03-08-110-002; Sonnenblende bleibt nicht in ausgeklappter Stellung stehen
(Sonnenblenden und Halter ersetzen); 1997-2003 Buick Century, Regal
03-08-131-001; Kraftabnahme; Funktionsbeschreibung und Programmierung;
2003 Chevrolet Kodiak, GMC Topkick mit Kraftabnahme
09 – Rückhaltesystem
02-09-40-005A; ersetzt 02-09-40-005; Lieferbarkeit von Rücksitz-Schultergurtführungen;
2003 Buick Century, Regal, Pontiac Grand Prix, Cadillac Escalade, EXT,
Chevrolet Avalanche, Silverado, Suburban, Tahoe, TrailBlazer EXT, GMC
Envoy, Sierra, Yukon, XL
03-09-40-001; Quietschen innen vom Vordersitz beim Bewegen des Sicherheitsgurts
(Abhilfe noch nicht verfügbar); 2003 Cadillac CTS
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